Im eigenen Zuhause sollte man sich wohlfühlen können und sich keine Gedanken um mögliche Einbrüche oder einen Diebstahl machen müssen. In den letzten Jahren hat darum der Bedarf an Alarmanlagen stetig zugenommen. Ein weiterer Grund für die wachsende Nachfrage an Sicherheitstechnik ist die Tatsache, dass immer mehr Technologien für durchschnittliche Verbraucherinnen und Verbraucher bezahlbar werden.
Einbruchschutz ist eine wichtige Angelegenheit, denn er verhindert nicht nur das unbefugte Betreten Ihres Eigenheims, sondern erspart Ihnen auch eventuellen Stress, Zeit und bares Geld. Seit 2015 werden Maßnahmen im Sinne des Einbruchschutzes sogar zusätzlich durch die KfW gefördert. Bis zu 1.600 € Förderungssumme pro Wohneinheit können Sie sich sowohl als Mieterin oder Mieter als auch als Eigentümerin oder Eigentümer bezuschussen lassen.
Kann ich meine Alarmanlage selbst einbauen?
Durch die verschiedenen Technologien im Bereich des Smarthomes wächst die Auswahl an Alarmanlagen zum Selbsteinbau stetig weiter. Insbesondere Funk-Alarmsysteme werden häufig als Komplettlösung angeboten und lassen sich nach Aussage der verschiedenen Hersteller auch in kürzester Zeit einfach selbst montieren. Üblicherweise bestehen solche Alarmsysteme aus verschiedenen Komponenten, die mehrere Bereiche der Sicherheitstechnik umfassen. Herzstück des Systems ist hier die Zentrale, an diese lassen sich alle Melder und Sensoren anschließen.
Viele dieser Alarmsysteme lassen sich ohne professionelle Hilfe installieren und eignen sich auch für Personen, die zur Miete wohnen. Allerdings gibt es verschiedene Punkte, die Sie vor der Installation beachten sollten.
Was ist beim Einbau zu bedenken?
Bevor Sie sich für den Kauf eines Komplettsystems entscheiden, überlegen Sie sich am besten genau, welche Sensoren und Melder sich für Ihre individuelle Situation eignen. Für Besitzerinnen und Besitzer von Haustieren machen Sicherheitsvorkehrungen wie Bewegungsmelder in vielen Fällen keinen Sinn, da diese auch von den Tieren ausgelöst werden können.
Als Haustierbesitzer oder -besitzerin sollten Sie demnach eher auf die Außenhaut-Sicherung zurückgreifen. Damit sind Melder an Fenstern und Türen gemeint, welche bei dem Versuch des unbefugten Betretens ausgelöst werden. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die verschiedenen Komponenten des Alarmsystems alle Bereiche Ihres Zuhauses abdecken und Ihnen eine lückenlose Überwachung ermöglichen. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Sie ausreichend versorgt sind, kann es hilfreich sein, eine Sicherheitsfirma zur Überprüfung des Systems zu beauftragen.
Reichen Alarmsysteme zur Selbstinstallation aus?
Für einen Schutz im Innenraum sind diese Systeme in vielen Fällen vollkommen ausreichend. Damit es aber gar nicht erst zu einem Einbruchversuch kommt, sollten auch sichtbare Maßnahmen für den Einbruchschutz am Äußeren des Gebäudes angebracht werden. Gitter, Sicherheitstüren und Überwachungskameras sowie Sirenen machen Ihr Gebäude für Einbrechende eher unattraktiv. Welche Maßnahmen sinnvoll und wichtig sind, ist immer von Ihrer individuellen Wohnsituation abhängig. Unsere Sicherheitsfirma berät Sie gerne zu allen Möglichkeiten des Einbruchschutzes, sowohl für den inneren als auch für den äußeren Schutz.