Alarmanlagen gehören längst zu wichtigen Helfern im Kampf gegen Einbrüche. So sorgt die Technik dafür, dass Sie als Nutzer im Notfall das Verbrechen in jedem Falle melden können. Doch was passiert eigentlich, wenn einmal der Strom ausfällt? Wir von der Benz-Alarm GmbH aus Stuttgart und Ludwigsburg informieren Sie über die Funktionsfähigkeit der Anlage in einem solchen Fall.
Stromausfall als permanente Gefahr
Im Normalfall übernehmen elektronische Alarmanlagen zuverlässig die Warnung vor einer drohenden Einbruchsgefahr. Durch die Benachrichtigung wissen Sie sofort Bescheid, wenn sich ein Unbefugter Eintritt verschafft. Das ganze Jahr über kann es allerdings zu Stromausfällen kommen. Probleme in Sachen Stromversorgung entstehen unter anderem durch Gewitter, Reparaturen an Leitungen oder bei Fehlfunktionen von weiteren elektrischen Geräten. Doch was passiert in diesem Fall eigentlich? Dies lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich hängt dies maßgeblich von der Bauweise der Alarmanlage ab:
- Eine klassische Alarmanlage, wie sie vor allem in größeren Gebäuden zum Einsatz kommt, wird mit Strom betrieben.
- Für private Haushalte und in kleinen Unternehmen kommen Funk-Alarmanlagen infrage.
- Hybrid-Alarmanlagen funktionieren zum Teil über Funk und zum Teil über Kabel.
Im Falle eines Defektes würde die vernetzte Überwachungsanlage auf jeden Fall direkt eine Information an die Meldestelle, bei modernen Systemen sogar an ihr Smartphone, weiterleiten. Doch damit ist noch nicht geklärt, ob die Funktionsfähigkeit unmittelbar nach dem Ausfall beeinträchtigt wird.
Klassische Anlagen laufen bei Stromausfall mit Akkumulatoren
Bei verkabelten Meldesystemen besteht zwar grundsätzlich eine Abhängigkeit von der Stromversorgung. Dennoch brauchen Sie sich keine Gedanken machen: Selbst ältere und nicht so leistungsfähige Alarmanlagen sind in der Regel mit einem Notstrom-Akkumulator ausgestattet. Dieser Akku besitzt mindestens eine Laufzeit von zwölf Stunden. Nicht selten laufen klassische Alarmanlagen sogar bis zu 72 Stunden weiter. Die Umstellung auf die Notstromversorgung erfolgt automatisch nach der Stromtrennung.
Funkanlagen präsentieren sich komplett unabhängig
Alarmanlagen, die via Funksteuerung agieren, sind nicht auf eine Stromversorgung angewiesen. Sie werden komplett mit Batterien betrieben und zeigen sich unabhängig von eventuellen Ausfällen. Bei Leerstand informiert Sie ein kontinuierliches Piepen und bei neueren Anlagen warnt Sie das System bereits im Vorfeld über eine schwache Batterie. Bei hybriden Alarmanlagen springt ebenfalls ein Akkumulator für den verkabelten Teil der Anlage ein.
Keine Angst vor einem Stromausfall
Einbrecher führen einen solchen Stromausfall nicht selten absichtlich herbei. Jedoch haben Sie in so einem Fall in der Regel nichts zu befürchten, da Alarmanlagen dafür ausgerüstet sind. Alarmanlagen liefern mit der Notstromversorgung eine konsequente Antwort auf solche Angriffe. Sie sollten Ihre Anlagen jedoch regelmäßig prüfen und warten. Dann sind Sie für alle Eventualitäten stets vorbereitet und abgesichert. Gerne beraten wir Sie rund um die Themen Einbruchschutz und Sicherheitstechnik auch persönlich.